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Hecken wieder zum Leben erwecken

Sie bieten Rückzugsmöglichkeiten für das Niederwild, Lebensräume für Insekten, Nistplätze für Vögel und Verbreitungsraum für Wildpflanzen – Hecken und Feldgehölze sind Hotspots der Artenvielfalt mitten in der Feldflur. „Viele kleine Strukturelemente in der Landschaft dienen der Biotopvernetzung und sorgen dafür, dass Tiere wandern und sich Populationen durchmischen können. Doch nicht nur das: die Gehölzstrukturen mit heimischen Baum- und Straucharten wie Schlehen oder wilden Kirschen schützen auch vor Bodenerosion und verbessern den Wasserhaushalt.Der Landschaftspflegeverband als zertifizierter Konzeptersteller plant die Maßnahmen und übernimmt auch die Beantragung von Fördermitteln für die Pflege der Hecken mittels des Programms Kulap I 80 vom Bayerischen Staatministerium für Landwirtschaft und Forsten.

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Was für einen Laien wie Kahlschlag aussehen kann, ist notwendig, damit das Vergreisen der Hecke verhindert wird und einzelne Baum- und Straucharten nicht dominieren. Ein Teil des Totholzes bleibt liegen, damit dort Insekten und Kleinsäugetiere Unterschlupf finden.

Einzige Voraussetzung für die fachgerechte Pflege und Förderung: die Hecken müssen auf einer landwirtschaftlichen Fläche (Acker oder Wiese) liegen oder direkt an eine andere landwirtschaftliche Fläche angrenzen, wie z.B. eine Hecke zwischen einem Weg und einem Acker.

Der Landschaftspflegeverband Freising würde sich freuen, wenn Landwirte oder Kommunen sich bei ihm melden, wenn sie den Wunsch haben, eine Hecke neu anzulegen oder eine bestehende pflegen zu lassen.

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